Recycling Art
Zu gut für kann weg ...
An dieser Stelle interessant ist vermutlich, wie meine Recycling Kunst entsteht. In den sozialen Netzwerken gibt es dazu kleine Making-ofs, die jedoch keinen Einblick in meinen Kopf gewähren. Das wäre ja der Hit schlechthin. Wir kommen viel draußen herum, mein schwarzer Hund und ich – und gelegentlich auch drinnen. Und ich sehe da Sachen liegen oder hängen und beim Gehen kommen die schrägen Gedanken dazu. Beispielsweise zähle ich Menschen, die Wohnungen räumen, zu meiner Hood. Oftmals wird mir ein Einblick in die Räumlichkeiten gewährt, ich bekomme die Möglichkeit, Dinge an mich zu nehmen die niemand mehr benötigt. Daraus ist größtenteils meine Wohnungseinrichtung entstanden (Geldmangel – Leute, schafft da Abhilfe und erfreut Euch meiner Werke).
... aus alt mach anders
Dann hat die Sache an Fahrt aufgenommen, ich trage Dinge heim, die einem neuen oder alten Zweck überführt werden können. Muss denn alles in die Tonne? Es gehen so verdammt viele Dinge ratzefatz über den Jordan, wie voll muss es da schon sein? Zeitgemäß also beschäftige ich mich mit der Frage: Kann daraus noch Kunst oder muss das weg?
Das war es auch schon an Budenzauber.
Wer mich kennt, der denkt an mich und trägt gelegentlich auch das Ein- oder Andere an mich heran. Mit Vorliebe nehme ich alte Bilder in tollen Rahmen – üblicherweise bilden diese Blumengebinde oder Hirschkühe, Seeleute oder Landschaften ab. Und mache ein neues Kunstwerk daraus. Nebenbei gesagt: wer da noch was liegen hat, ich schaue mir das sehr gerne an!